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Haustüren einbauen - so gelingt der Türtausch

Eine stabile, sichere Haustür ist die erste Verteidigungslinie gegen Einbrecher und ungebetene Eindringlinge. Wenn man Haustüren einbauen will, gilt es daher einiges zu beachten. Als Erstes: gründliche Vermessung des Türrahmens. Breite, Höhe, Zustand - alles muss stimmen, damit die neue Tür passt. Achtung bei asbesthaltigen Dichtungen! Dann können Sie loslegen mit der Wahl: Holz? Kunststoff? Stahl? Jedes Material hat Vor- und Nachteile. Holz sieht edel aus, ist allerdings auch recht pflegeintensiv. Die Oberfläche möchte regelmäßig gestrichen oder lackiert werden. Kunststoff ist deutlich pflegeleichter und witterungsbeständiger, gilt aber nicht als so wohnlich oder wertig. Stahl wiederum ist am stabilsten und bietet den besten Einbruchschutz. Dafür ist dieser Werkstoff auch am teuersten. In puncto Energieeffizienz und Schallschutz sollten Sie zudem auf die Kennwerte der Tür achten. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmung. Ein hoher Schallschutz sorgt für mehr Ruhe innerhalb der eigenen vier Wände.


Farbe und Design der Tür sind natürlich auch keine unwichtigen Faktoren. Schließlich muss die Haustür ja nicht nur funktional, sondern auch optisch zu Ihrem Zuhause passen. Hier kommen individuelle Geschmäcker ins Spiel. Sobald die neue Traumtür da ist, kommt der spannende Teil: raus mit der alten, rein mit der neuen! Aber hoppla, ganz so schnell geht das natürlich nicht. Erstmal muss die Zarge angepasst und fixiert werden. Alles schön gerade und exakt. Sonst gibt's später dicke Überraschungen!


Entscheidet man sich dazu, neue Haustüren einbauen zu lassen, so ist eine millimetergenaue Anpassung der Zarge entscheidend. Nur wenn diese 100%ig passt, schließt später auch die Tür bündig und dicht. Nehmen Sie sich hierfür ausreichend Zeit und überprüfen Sie mehrmals die Passgenauigkeit. Wenn Zarge passt, wird die Tür probehalber eingesetzt. Fällt da etwa Licht durch die Fugen? Dann heißt es nochmal von vorne mit den Anpassungsarbeiten. Erst, wenn Tür absolut bündig schließt, geht's weiter. Dübel und Schrauben rein in Rahmen und Wand - so wird die Tür bombenfest verankert. Ein Profi weiß natürlich, wie das exakt funktioniert. Als ambitionierter Heimwerker sollten Sie den Einbau nur selbst übernehmen, wenn Sie schon Erfahrung mit Renovierungen haben. Ansonsten lieber Fachfirma beauftragen. Sicher ist sicher!


Ist die Tür erstmal drin, noch Schließer und Co montieren und fertig! Jetzt können Sie beruhigt schlafen, denn mit einer fachgerecht eingebauten Haustür ist Ihr Zuhause gut gegen Einbrecher geschützt. Und denken Sie daran: Eine Haustür hält nicht ewig. Regelmäßige Wartung und Pflege sind das A und O! Auch wenn alles noch so stabil wirkt - nach vielen Jahren macht sich Alterung bemerkbar. Planen Sie Haustüren einbauen zu lassen, dann erspart Ihnen rechtzeitiges Handeln viel Ärger. Lieber etwas häufiger in eine neue Haustür investieren, als nach einem Einbruch den großen Schaden reparieren zu müssen. Beim Einbauen auf Qualität achten, dann haben Sie lange etwas davon!