Nach 20 bis 25 Jahren sollten Sie bei Ihrem Gebäude neue Fenster einbauen lassen. Sie sind wichtig für eine gesunde Bausubstanz, schützen vor Sonneneinstrahlung, Lärm und ungebetenen Gästen. Diese Funktionen können die Bauelemente aber nur in einem einwandfreien Zustand gewährleisten. Sind sie beschädigt oder veraltet, kommt es zu dauerhafter Zugluft und erhöhten Energiekosten. Ob Doppel- oder Einfachverglasung, ein Fabrikat der alten Generation ist völlig aus der Mode gekommen. Da es im Sommer warme und im Winter kalte Luft durchlässt, werden diese alten Fenstermodelle immer seltener genutzt und empfohlen. Im Vergleich zu den neuesten Modellen ist die Leistung alter Installationen unbrauchbar geworden. Sie verursachen nicht nur Unbehagen im Haushalt, sondern erhöhen auch die Energiekosten. Wenn Sie Ihre alten Bauelemente ersetzen möchten, ist es wichtig, die auf dem Markt erhältlichen Fenstertypen zu kennen. Grundsätzlich können Sie zwischen PVC, Aluminium oder Holz wählen. Wie alle Materialien hat jedes dieser Materialien seine eigenen Vor- und Nachteile.
Worauf ist beim Fenstertausch zu achten? Selbstverständlich müssen die neuen Bauelemente genau in die jeweilige Wandöffnung passen. Beauftragen Sie eine Fachfirma, wenn Sie Ihre neuen Fenster einbauen lassen möchten. Die Mitarbeiter der Firma sind Profis und verfügen über das nötige Know-how, denn die Montage muss fachgerecht erfolgen. Damit Ihre neuen Fenster ihre Funktion perfekt erfüllen, werden sie zuerst ausgerichtet und danach in der Fensterlaibung verankert. PVC-Profile benötigen eine Stahlverstärkung, dann ist der Fensterrahmen formstabiler und sicher. Ein solches Bauelement dämmt ausreichend und erhöht daher den Wohnkomfort. Holz- und Aluminiumfenster sind von Natur aus ausreichend stabil und benötigen keine zusätzliche Stahlverstärkung. Entscheiden Sie sich für ein Produkt, das Lärm, Hitze und Feuchtigkeit abhält. Deshalb ist ein wasserdichtes System mit drei Gummidichtungen ein "Muss".
Wenn Sie ein Fenster einbauen lassen, entscheiden Sie sich für maximale Sicherheit und wählen Sie ein Modell, das sich abschließen lässt. Beim modernen Einbau wird die Fuge zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk häufig an der Innen- und Außenseite mit Dichtbändern versehen. Anschließend wird verputzt. Auf diese Weise ist für die Luftdichtheit der Fuge gesorgt. Um staatliche Zuschüsse zu erhalten, muss ein sogenannter "Blower-Door-Test" durchgeführt werden. Nachdem der Rahmen eingesetzt, die Fugen abgedichtet und die Dichtbänder verputzt wurden, ist der Fenstertausch abgeschlossen. In den letzten Jahrzehnten wurde durch die Entwicklung neuer Fenstertypen auch die Dämm- und Sicherheitsleistung optimiert. Bevor Sie sich für ein Fenstermodell entscheiden, müssen Sie zunächst prüfen, inwieweit es Schutz vor Lärm und Zugluft von außen bietet. Ein gutes Fenster bedeutet aber auch, dass Ihr Zuhause sicher ist. Bei hoher Qualität ist die Gefahr eines Einbruchs begrenzt. Die sicherste Lösung besteht daher darin, sich für die Modelle der neuesten Generation zu entscheiden, da die älteren Bauelemente veraltet sind.